Am Samstag werden im Hotel Estrel wieder Berlins Sportler geehrt

Am Samstag werden im Hotel Estrel wieder Berlins Sportler geehrt Foto Privat

Am Samstag werden im Hotel Estrel wieder Berlins Sportler geehrt

- Im Jahre 1979 war Christian Sandow erster Preisträger –

 

Zum insgesamt 38. Mal wurden in diesem Jahr Berlins Sportler des Jahres gewählt und dabei gab es gerade im Olympiajahr wieder eine große Auswahl von erfolgreichen Sportlern, die eine Ehrung verdient hatten. Seit 1986 erfolgt die Wahl in den vier Kategorien Männer, Frauen, Mannschaft und Trainer/Manager, wobei die letztjährigen Sieger Arthur Abraham, Lena Schöneborn, die Füchse Berlin und Pal Dardai hießen. Zumindest in den Klassen Mannschaft und Trainer/Manager des Jahres ist eine Wiederholung des Vorjahresergebnisses möglich, während sowohl Lena Schöneborn als auch Arthur Abraham in diesem Jahr nicht nominiert worden waren.

 

Von Kanu-Doppel-Olympiasieger Marcus Groß, Diskus-Olympiasieger Christoph Harting, den Medaillengewinnerinnen bei den Olympischen Spielen Lisa Unruh im Bogenschießen, Laura Vargas Koch im Judo bis hin zu den Vereinsweltmeistern der Handball-Füchse Berlin und deren Manager Bob Hanning war die Auswahl der vorgeschlagenen Kandidaten mit jeweils zehn Nennungen in allen vier Kategorien wieder mit diversen Ausnahmeathleten versehen, so dass auch in diesem Jahr die Wahl der Sieger nicht gerade leicht zu fällen war.

 

Am kommenden Samstag, dem 10. Dezember 2016, erfolgt nun die Ehrung der Berliner Sportler des Jahres erneut im Hotel Estrel, wo neben den zur Wahl stehenden Sportlern weitere Sportstars wie Robert Harting oder Birgit Fischer auf der Gästeliste stehen. Neben den Ehrungen gibt es wieder zahlreiche Show-Acts, die beste Unterhaltung mit Tanz bis in den Morgen garantieren. Der Abend steht unter dem Motto „Turnfest 2017“ und wird moderiert von der insgesamt vierfachen Berliner Sportlerin des Jahres Britta Steffen und dem TV-Moderator Matthias Killing.

 

Einziger nominierter Sportler aus dem Bereich Radsport ist in diesem Jahr Theo Reinhardt, der bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro mit dem deutschen Bahnvierer einen guten fünften Platz herausfuhr. Der gebürtige 26-jährige Berliner, der 2004 als Schüler beim SC Berlin seine Karriere begann, später im KED-Bianchi Team Berlin fuhr, bevor er 2013 zum rad-net ROSE Team wechselte, hat in seiner Laufbahn schon mehrere Titel bei Deutschen Meisterschaften errungen, darunter im Omnium, der Mannschaftsverfolgung und dem Mannschaftszeitfahren. International hat er mit zweiten Plätzen bei der Europameisterschaft in der Mannschaftsverfolgung 2012 und 2014 auf sich aufmerksam gemacht und auch der dritte Platz bei der Weltmeisterschaft 2013 im Madison mit Henning Bommel zählte zu seinen herausragenden Ergebnissen. Im gleichen Jahr war er auch Vize-Europameister im Dernyrennen hinter dem Italiener Elia Viviani. Beim kommenden 106. Berliner Sechstagerennen wird er nach zweijähriger Pause wieder dabei sein und mit Domenic Weinstein ein Paar bilden.

 

Für den sympathischen Berliner ist schon die Nominierung zur Wahl der Berliner Sportler des Jahres ein Erfolg. Eine eventuelle Podiumsplatzierung scheint bei der geballten Klasse der übrigen Nominierten aber eher nicht im Bereich des Möglichen zu liegen.  

 

Bernd Mülle

Letzte Änderung am Freitag, 09 Dezember 2016 13:20
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