Werte Sportfreunde, Trainer, Sportler, Betreuer und Eltern,

wie jedes Jahr können die Vereine und Vereinsmitglieder vergünstigte Karten für die Sixdays über den Verband erhalten.

Kartenwünsche bitte per Mail an die Geschäftsstelle: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden und dort mit Barzahlung erhalten.

 

Kartenverkauf Vereinstarif 6 Tage Rennen

Tickets: 0176 - 215 71 7.43 • Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! • Web: sixday.cam/berlin

SIXDAY BERLIN

  1. Berliner Sechstagerennen SIX DAY BERLIN 2018

25.01. - 30.01.2018

Berliner Velodrom an der Landsberger Allee

 

25.Jan

26.Jan

27. Jan

28.Jan

29.Jan

30. Jan

 

Donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

 

Die Nacht

 

 

AOK

After Work

 

 

Der

Club Night

Show Night

Die FINALE

Preise in Euro

Legenden

 

 

Familiensonntag

Party

 

Sitzplatzkarten Kat 1

40,00

54,00

54,00

40,00

40,00

40,00

 

Numerierte Plätze

und Berechtigung

für Innenraum

 

 

 

 

 

 

Block 1 - 4

Block 1 - 5

Block 1 - 5

Block 1-12

Block l - 4

Block 1 - 5

 

Block 9 - 1 0

 

 

 

Block 9- 10

Sitzplatzkarten

 

 

 

 

 

 

Kategorie 2

Numerierte Plätze

und Berechtigung

für Innenraum

35,00

47,00

47,00

35,00

35,00

35,00

Block 5 - 6

Block 6 - 8

Block 16 - 20

Block 5 - 6

Block 5 - 6

Block 6 - 8

 

Block 11 - 12

Block 29 - 32

 

 

Block 11 - 12

 

 

 

 

 

 

Flexticket

20,00

20,00

20,00

20,00

20,00

20,00

Berechtigt zum

Einnehmen freier

Sitzplätze in den

genannten Blöcken

und für den

Innenraum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Block 7 - 36

Block 13 -36

Block 21 - 28

Block 7 - 36

Block 7 - 36

Block 13 - 36

 

 

Block 33 - 36

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vereinstarif

Berechtigt zum

Einnehmen freier

Sitzplätze in den

genannten Blöcken

und für den

Innenraum

10,00

10,00

10,00

10,00

10,00

10,00

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Block 7 - 36

Block 13. 15

Block 13 - 15

Block 7 - 36

Block 13 - 36

Block 13 - 26

 

Block 21 - 28

Block 21 - 28

 

 

 

 

Block 33 - 36

Block 33 - 36

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kinder 6 -16 Jahre

8,00

8,00

8,00

5,00

8,00

8,00

 

- Viele Neuerungen warten auf die Besucher –

Einen Tag nach den sportlich vollends überzeugenden Bahn-Europameisterschaften im Berliner Velodrom richtet sich der Focus schon wieder auf das nächste radsportliche Event in der Hauptstadt, der 107. Austragung des so beliebten Berliner Sechstagerennens, das in der Zeit vom 25. bis 30. Januar 2018 stattfindet. Die Vorbereitungen hierzu sind schon in vollem Gange, so dass bereits jetzt zur ersten Pressekonferenz eingeladen wurde.

Der Geschäftsführer des Berliner Sechstagerennens Valts Miltovics und der für den sportlichen Teil verantwortliche Dieter Stein ließen durchblicken, dass es im kommenden Jahr etliche Neuerungen geben wird. Das betrifft in erster Linie das Rahmenprogramm, das komplett überarbeitet wurde und dazu gibt es auch ein neues Catering-Konzept, das von traditionellen deutschen Gerichten über Streetfood bis hin zu Salatbars für jeden Besucher etwas bietet. „Die Zuschauer werden wie immer erstklassigen Sport auf der Bahn erleben und nebenbei bestens unterhalten“, äußerte sich der Geschäftsführer mit Vorfreude. Dabei setzt man auf Tradition gemischt mit neuen technischen Entwicklungen, um den tollen Sport auch den unerfahrenen Zuschauern näherzubringen. So werden u.a. die Sportler mit LEDs ausgestattet, die in unterschiedlichen Farben leuchten und den Zuschauern signalisieren, wer gerade im Rennen die Führung inne hat bzw. die Gesamtwertung anführt.

Jeder Renntag steht unter einem bestimmten Motto, von der „Nacht der Legenden“ über den AOK-Familiensonntag bis hin zur „After Work Party“ wird bestes Entertainment geboten. Als Botschafter des Berliner Sechstagerennens fungiert der beliebte US-Amerikaner Nate Koch, der die Fans mit Fotos, Videos und Interviews hinter die Kulissen blicken lassen wird. Er war schon als Beobachter bei der Bahn-EM in diesen Tagen in Berlin dabei und nahm auch an der Pressekonferenz teil. „Es war ein tolles Ereignis, für mich gab es  keinen Druck und so konnte ich meine Freunde beobachten. Ich habe in der letzten Zeit gut trainiert und werde mich im Januar u.a. gegen Robert Förstemann und Maximilian Levy besser präsentieren als im letzten Jahr“, gab der sympathische Amerikaner zu verstehen.

Zum sportlichen Teil gab Dieter Stein einen Einblick über die bislang vorgenommenen Verpflichtungen, die wieder ein erstklassiges Fahrerfeld erwarten lassen. So wurden bereits neben den obengenannten drei Sprintern auch einige Teams für das Kernstück eines Sechstagerennens, dem Madison, verpflichtet, von denen besonders die Belgier Kenny de Ketele/Moreno de Pauw und die Deutschen Roger Kluge/Theo Reinhardt hervorstechen. Der Lokalmatador Theo Reinhardt, ebenso bei der Pressekonferenz anwesend wie der frischgebackene Bronzemedaillengewinner der Europameisterschaft im Punktefahren Maximilian Beyer, war noch von der Atmosphäre bei der EM angetan, wo er am Schlusstag im Madison mit Kersten Thiele zwar nur Platz 9 belegte, aber mit seiner Fahrweise durchaus beeindruckte, dabei von seinem Partner leider nicht die entsprechende Unterstützung erfuhr. „Das Publikum bei der EM war phantastisch, ich war vor den Augen meiner Familie gut motiviert und so war diese EM ein Riesending. Die Zeiten auf der neuen Bahn deuteten bereits an, dass die Piste sehr schnell ist, so dass ich 2020 bei der Weltmeisterschaft in der Mannschaftsverfolgung Zeiten unter 3:50 Minuten erwarte“, so der sympathische Berliner, der im Januar zumindest das Podium anvisiert, möglichst aber auf der obersten Stufe stehen will.

Für ihn und Maximilian Beyer geht es jetzt zunächst zu den Londoner Sixdays, wo sie ab morgen mit ihren Partnern Kersten Thiele bzw. Sebastian Schmiedel versuchen werden, den einen oder anderen Akzent zu setzen. „Ich freue mich in der Six Day Serie dabei zu sein, somit kann ich mehrere Rennen fahren, obwohl es für eine vordere Platzierung nicht reichen wird. Aber in einzelnen Wettbewerben wie Ausscheidungsrennen oder Zeitfahren wollen wir schon etwas reißen“, sagte Maximilian Beyer, bevor er ins Flugzeug nach London stieg.

 

Bernd Mülle

 

Foto: https://www.facebook.com/events/1610069655732097/?fref=ts

 

 

 

  

 

 

 

 

Jake Stewart/Fred Wright souveräne Sieger bei der U 19

- Paul Wirbeleit bei den Schülern U 15 auf dem obersten Podium –

 

Der Schlussabend beim 106. Berliner Sechstagerennen sah die Nachwuchsfahrer nur noch in drei Wettbewerben in Aktion. Zunächst stand das 50 Runden Punktefahren mit Fahrerwechsel auf dem Programm und hier zeigten erneut die brutal starken Briten Jake Stewart/Fred Wright ihre Überlegenheit, ohne offensichtlich mit letzter Konsequenz zu fahren. So konnten bei ihrem Rundengewinn noch drei weitere Teams mitfahren, aber gegen die Spurtstärke der Briten hatten sie alle am Ende keine Chance. Mit 56 Punkten gewannen sie dieses Mal vor den Erfurtern Max Gehrmann/Jakob Geßner, die mit 44 Punkten Rico Brückner/Per Christian Münstermann (Grimma/Düsseldorf) mit 37 Punkten und Giem Weston/Peter Busk (USA/Dänemark) mit 27 Punkten hinter sich ließen. Die Berliner Calvin Dik/Elias Richter lagen beim entscheidenden Vorstoß der vier Teams zu weit hinten im Feld und verpassten den Anschluss, so dass sie am Ende nur Siebte wurden. Sie konnten aber dennoch ihren dritten Platz im Gesamtstand verteidigen, wenngleich die beiden Erfurter bedrohlich näher rückten.

Bevor das finale 30 Minuten Madison für die U 19 auf dem Programm stand, waren die Schüler U 15 in einem 40 Runden Punktefahren gefordert. Die in der Gesamtwertung  von Platz 1-24 platzierten Teilnehmer lieferten sich ein spannendes Rennen, in dem der mit 20 Punkten Vorsprung vor Ole Geisbrecht aus Langenhagen klar führende Fredersdorfer Paul Wirbeleit fast noch in Bedrängnis geriet. Denn Ole Geisbrecht war es, der mit 15 Punkten den Sieg vor Tim Schulz vom SC Berlin mit 12 Punkten und Henning Sage vom BRC Semper mit 11 Punkten davontrug, während Paul Wirbeleit mit lediglich 9 Punkten nur Platz 6 belegte. Für die Gesamtwertung waren das 14 Punkte für den Fredersdorfer und 30 Punkte für Ole Geisbrecht, der damit noch bis auf 4 Punkte an Paul Wirbeleit herankam, der die Gesamtwertung schließlich mit 98 Punkten vor Ole Geisbrecht mit 94 Punkten gewann.

Einen tollen dritten Platz erreichte Tim Schulz mit 83 Punkten, der erst seit kurzem im Rennsattel sitzt und wie Phönix aus der Asche aufgestiegen ist. Hier wächst offenbar ein riesiges Talent heran, das beim SC Berlin, der seit Jahren hervorragende Nachwuchsarbeit leistet, ebenso gut aufgehoben ist wie der in der Gesamtwertung Viertplatzierte Bruno Essinger und die auf Platz 6 als beste weibliche Teilnehmerin ausgezeichnete Josephine Körnig.

Das 30 Minuten Madison der Junioren bildete dann den Abschluss der insgesamt ganz hervorragenden Nachwuchswettkämpfe des Berliner Radsport Verbandes (BRV). Nahezu  unglaublich war einmal mehr die Leistung des britischen Paares Jake Stewart/Fred Wright, die zunächst mit der Mannschaft Rico Brückner/Per Christian Münstermann einen Rundengewinn erzielten, um dann später ein zweites Mal zuzuschlagen. Diesem Angriff konnten sich die Berliner Calvin Dik/Elias Richter anschließen, die mit dieser gewonnenen Runde ihren dritten Platz in der Gesamtwertung sichern konnten. Sensationell aber die Ausbeute der Briten in den sechs Wertungsspurts, wo sie allein fünfmal siegten und einmal den zweiten Platz belegten. Am Ende standen 73 Punkte zu Buche, während Rico Brückner/Per Christian Münstermann 36 Punkte und Calvin Dik/Elias Richter 25 Punkte auf ihrem Konto hatten.

In der Gesamtwertung erreichten die Briten Jake Stewart/Fred Wright mit 105 Punkten die Höchstpunktzahl und trugen damit einen mehr als deutlichen Sieg nach Hause. Für die ebenfalls überzeugenden Rico Brückner/Per Christian Münstermann sprang mit 84 Punkten der zweite Platz heraus und auch die Berliner Calvin Dik/Elias Richter konnten mit 64 Punkten auf dem dritten Platz mehr als zufrieden sein. In dem international recht stark besetzten Rennen hatten es die übrigen Berliner Teilnehmer sehr schwer. So kam Fabian Dreier mit seinem Partner Tom Kamlot mit 20 Punkten auf Rang 10 und das Schlusslicht unter 14 Teams bildeten die Berliner Paarungen Maciej-Marek Litkowski/Max Benz-Kuch mit 14 Punkten und Joe Grabowsky/Pepe Voß mit 11 Punkten.

Man kann nur hoffen, dass die in Berlin in einmaliger Vielfalt ausgetragenen Wettbewerbe des Nachwuchses in unveränderter Form auch in Zukunft bestehen bleiben. Wie wichtig der Nachwuchs für das Fortbestehen der Sechstagerennen ist, untermauerte der Geschäftsführer der Six Day Berlin Valts Miltovics nicht nur einmal.

 

Bernd Mülle             

 

Auch bei der U 19 dominieren die Briten

- Paul Wirbeleit wird sich den Sieg bei den Schülern kaum noch nehmen lassen –

 

Es ist schon toll, was der Nachwuchs beim Six Day Berlin zu bieten hat! Das gilt für alle Klassen, die hier mit großem Engagement und hervorragender Fahrweise bei der Sache waren bzw. sind. Am vorletzten Tag des Berliner Sechstagerennens hatten die Schüler U 15 und die Junioren mit ihrem jeweiligen Omniumwettbewerb die Bühne zum zweiten Mal für sich und zeigten dabei ihre bereits vorhandene Klasse. In den zwei Vorläufen im 30 Runden Punktefahren der Schüler siegte zunächst Paul Wirbeleit von der RSG Sprinter Fredersdorf vor Ole Geisbrecht vom RC Blau-Gelb Langenhagen und den beiden Berlinern vom SC Tim Schulz und Laura Lotter, während danach im zweiten Lauf der Erfurter Oliver Schneider triumphierte, als er Finn-Marvin Nixdorf vom SSV Gera sowie mit Bruno Essinger und Josephine Körnig zwei weitere Mitglieder des SC Berlin auf die Plätze verwies.

Im Finale, das als Dänisches Punktefahren mit steigender Punktzahl über 40 Runden ausgetragen wurde, dominierten dann erneut Paul Wirbeleit und Ole Geisbrecht, denen es gelang, in beeindruckender Weise einen Rundengewinn zu erzielen. In den Wertungsspurts erwies sich dann aber Ole Geisbrecht mit 25 Punkten als der Stärkere, der Paul Wirbeleit mit 17 Punkten auf Platz zwei distanzierte. Mit Tim Schulz, Henning Sage vom BRC Semper und Laura Lotter auf den Plätzen 3-5 konnten die Berliner Schüler ein durchaus beachtenswertes Ergebnis erzielen.  In der Gesamtwertung liegt vor dem heutigen Finale Paul Wirbeleit relativ unangefochten mit 84 Punkten vor Ole Geisbrecht mit 64 Punkten und Tim Schulz mit 59 Punkten in Führung. Der SC Berlin mit Tim Schulz, aber auch mit Laura Lotter, Josephine Körnig und Bruno Essinger auf den Plätzen 4-6 unterstreicht dabei einmal mehr seine hervorragende Jugendarbeit.

Die Junioren fuhren am Montag zunächst ein Punktefahren über 80 Runden mit Fahrerwechsel nach der Hälfte der Distanz, das von den überlegen fahrenden Briten Jake Stewart/Fred Wright eindeutig beherrscht wurde, die nicht weniger als drei Rundengewinne (!) herausfuhren und der gewiss nicht schlechten Konkurrenz keine Chance ließen. Mit sagenhaften 109 Punkten siegten sie vor Rico Brückner/Per Christian Münstermann (Grimma/Düsseldorf) mit 71 Punkten und den Berlinern Calvin Dik/Elias Richter mit 42 Punkten, wobei auch Fabian Dreier vom SC Berlin an der Seite von Tom Kamlot von der DHfK Leipzig als Viertplatzierter eine ansprechende Leistung bot.

Im anschließenden Madison über 20 Minuten unterstrichen Jake Stewart/Fred Wright noch ein weiteres Mal ihre große Klasse, indem sie auch dieses Rennen souverän beherrschten. Gemeinsam mit Rico Brückner/Per Christian Münstermann hatten sie acht Minuten vor Schluss einen Rundengewinn vollzogen und waren mit 48 Punkten von den beiden starken deutschen Fahrern, die 37 Punkte erspurteten, nicht zu schlagen. Für die Berliner Calvin Dik/Elias Richter blieb mit drei Punkten nur der vierte Platz hinter Max Gehrmann/Jakob Geßner vom RSC Turbine Erfurt übrig, die immerhin 12 Punkte auf ihrem Konto hatten.

Die Gesamtwertung führen vor dem Finale unangefochten die beiden Briten mit 60 Punkten an und auch Rico Brückner/Per Christian Münstermann auf Platz zwei mit 49 Punkten haben gute Aussichten, diesen Platz gegen die Berliner Calvin Dik/Elias Richter mit 40 Punkten verteidigen zu können. Während Fabian Dreier mit seinem Partner Tom Kamlot auf Platz 10 rangiert, liegen die beiden Berliner Paare Maciej-Marek Litkowski/Max Benz-Kuch (Zehlendorfer Eichhörnchen/Berliner TSC) und Joe Grabowsky/Pepe Voß (SC Berlin/Spandauer RV 1891) auf den beiden letzten Plätzen des 14 Mannschaften starken Feldes.

Apropos Nachwuchs: der leider mit starken Sitzbeschwerden bei den Profis ausgeschiedene  Berliner Marcel Kalz ist ja seit Jahren Mitglied der NRVg. Luisenstadt und hat sich in diesem Zusammenhang im Rahmen der Six Day Berlin eine nette Geste vorbehalten. Er möchte am Schlussabend zwei Bahnradrahmen seinem Verein für die Nachwuchsarbeit spenden und damit etwas für die ihm jahrelang zu Gute gekommene Unterstützung zurückgeben. Ein sehr gutes Zeichen, das Marcel Kalz mit dieser Aktion setzt!

 

Bernd Mülle     

Über den Verband

Kontakt

Folge uns