Offener Brief an alle Mitglieder des BRV e.V.

Offener Brief an alle Mitglieder des BRV e.V.

wie Ihr nun schon aus Gesprächen oder der Pressemitteilung erfahren habt, hat Ralf Zehr sein Ehrenamt als Präsident niedergelegt.

Seine Gründe hat er auf der Hauptausschusssitzung dargelegt. Und egal, welche Ziele erreicht wurden oder welche nicht. Sicher können wir sagen, dass er dafür viel Zeit aufgewendet hat. Zeit für den Austausch mit Verbandsmitgliedern, für Gespräche mit dem BDR, für Abstimmungen mit den Senatsstellen und dem LSB, für Kontakte zu Politikern und Sponsoren. Und wie bekannt, kämpfte er zwischendurch auch mit Gesundheitsproblemen.

Einige Aufgaben, für die er qua Amt verantwortlich ist, wird er noch abwickeln. Aber wir sagen schon jetzt Danke für die geleistete Arbeit.

Entsprechend der Satzung führen wir, Schatzmeister Karl-Heinz Schröder und Vizepräsident Jörg Wittmann, die Geschäftsführung weiter. Aktuell möchten wir diese Aufgaben mindestens bis zur kommenden Jahreshauptversammlung, die Anfang nächsten Jahres stattfinden wird, ausüben. Neben dem nun vakanten Präsidentenposten, müssen dann auch unsere Positionen nach der Satzung wieder zur Wahl gestellt werden. Ob wir uns dann auch wieder als Kandidaten zur Verfügung stellen, werden wir rechtzeitig mitteilen.

Mit einem Vorstandsmitglied weniger, wird es aktuell nicht leichter. Nicht leichter für die Geschäftsführung, nicht für die Vertretung der Vereine, nicht für die Wahrnehmung des Radsports in Berlin.

Bis 2020 liegen einige wichtige Entscheidungen vor uns, die den Radsport in den Folgejahren maßgeblich beeinflussen werden. Der erweiterte Vorstand mit den Fachwarten steht dafür zur Verfügung. Aber dies allein wird nicht reichen. Nur wenn die dauerhafte Zusammenarbeit mit den Vereinen und der Vereine untereinander gewährleistet ist, haben wir eine Zukunft. Ein Verein alleine kann vielleicht kurzfristig Erfolge seiner Aktivitäten erreichen. Ohne eine Zusammenarbeit mit Allen die den Radsport fördern wollen, wird ein Verein auch langfristig nicht überleben. Höchstens in einer kleinen Nische.

Es gilt weiterhin, was schon immer galt: Der gesamte Vorstand ist für alle Gespräche mit den Vereinen offen. Wenn es zeitlich passt, freuen wir uns auch über Treffen auf Euren Mitgliederversammlungen, bei denen z.B. gegenseitige Fragen besprochen werden können. Und jeder der konstruktiv an der Entwicklung des Radsports interessiert ist, ist herzlich zum Gedankenaustausch eingeladen. Es gibt viele Möglichkeiten sich einzubringen. Vielleicht als Referent für bestimmte Fragen, als Initiator eines Projektteams als Mitglied im erweiterten Vorstand oder sogar als künftiger Präsident.

Tauscht Euch mit Euren Vereinskollegen und Bekannten aus! Fragt nach wer im Team Ideen umsetzen will, wer Erfahrungen in der Projektarbeit hat, in der Finanzverwaltung, im Marketing, im Design oder mit Verwaltungspolitik. Und vor allem wer will, dass auch in fünf oder zehn Jahren noch Radsport und Radsportwettbewerbe in Berlin stattfinden. Und zum Radsport gehören alle Disziplinen und der Breitensport.

Egoismen oder gar Beschimpfungen schaden jetzt am meisten. Das wäre nur destruktiv. Es gilt Selbstbewusstsein und Gemeinschaftssinn zu zeigen. Nur dann kann Fahrt aufgenommen werden. Radsport ist auch ein Teamsport.

RADSPORT SIND WIR ALLE!

Jörg Wittmann

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