Maximilian Möbis im Nationaltrikot bei der Cross-WM

Maximilian Möbis im Nationaltrikot bei der Cross-WM

- 5. Platz bei Deutscher Meisterschaft der U 23 zahlt sich aus –

Bei der am letzten Januar-Wochenende in Bieles/Luxemburg stattfindenden Weltmeisterschaft im Querfeldein ist auch ein Berliner dabei. Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) hat jetzt sein insgesamt 15-köpfiges Aufgebot bekanntgegeben und darunter ist in der Männerklasse U 23 auch Maximilian Möbis vom BSV AdW Berlin, der sich durch gute Leistungen in diesem Winter, u.a. mit dem 5. Platz bei den Deutschen Meisterschaften, einen Startplatz sichern konnte. Am Sonntag, den 29. Januar, wird er zusammen mit Paul Lindenau aus Hamburg, Lukas Meiler aus Oberammergau und Manuel Müller aus Wyhl versuchen, im Rennen der Klasse Männer U 23 ein achtbares Ergebnis herauszufahren und dabei den BDR gut zu vertreten.

In seinem ersten Jahr als U 23-Fahrer sollte man von Maximilian Möbis keine Wunderdinge erwarten, vielmehr kann er sich in dieser Leistungsklasse erst einmal akklimatisieren, um dann in den nächsten Jahren vielleicht in die Top Ten zu fahren. Sein Talent für den Querfeldeinsport hat der junge Berliner mehr als einmal nachgewiesen, so feierte er im vergangenen Jahr nicht nur den Deutschen Meistertitel bei den Junioren, sondern überzeugte auch mit dem Erfolg beim Finale des Deutschland Cup Cross in Queidersbach.

Bei seiner ersten deutschen U 23-Meisterschaft, die ebenfalls in Queidersbach stattfand, fuhr der junge Berliner ein beherztes Rennen, das er auf einem guten fünften Platz noch vor dem Mitfavoriten Paul Lindenau beendete. In diesem Rennen war mit Poul Rudolph vom Radteam Cöpenick ein weiterer Berliner am Start, der auf dem 8. Platz einkam und ebenfalls gerade erst von den Junioren in die nächsthöhere Klasse aufgestiegen ist. Mit beiden Fahrern verfügt der Landesverband Berlin über herausragende Crosser, die gemeinsam mit dem bei den Junioren auf Platz 18 platzierten Jost Zankel vom Spandauer RV 1891 zu den schönsten Hoffnungen im Querfeldeinsport berechtigen. Auch auf der Straße hat Maximilian Möbis im letzten Jahr mit dem Sieg beim Lichterfelder Rundstreckenrennen ebenso auf sich aufmerksam machen können wie Poul Rudolph, der bei Rund um Düren und Rund um den Sachsenring zwei beeindruckende Siege herausfahren konnte.

Für Maximilian Möbis dürfte mit dem Einsatz bei den kommenden Weltmeisterschaften ein erster Traum in Erfüllung gehen und hierfür wünschen wir dem jungen Berliner viel Erfolg in einem hoffentlich auch sturzfreien Rennen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber allein bei einer Weltmeisterschaft für den BDR an den Start gehen zu dürfen, sollte den Berliner beflügeln und für ein ordentliches Ergebnis sorgen. Dass er sein Bestes geben wird, davon sind nicht nur Berlins Radsportanhänger überzeugt.

 

Bernd Mülle  

 

Fotoquelle: www.radsport-adw.de

Letzte Änderung am Sonntag, 15 Januar 2017 18:59
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